Samstag
Gut gelaunt starten wir zu acht am Samstag gegen Mittag im nebligen Neuenburg Richtung Chaumont. Als wir in Lingnières endlich dem Nebel entfliehen, sehen wir unser heutiges Tagesziel, den Chasseral, zum ersten Mal. Die Fahrt hinauf auf gut 1600 Meter ist lang, die Aussicht auf die Berner und Walliser Alpen grandios und der Wind stürmisch. Gegen 18 Uhr sind wir dann alle froh, dass Ziel erreicht zu haben und freuen uns auf die heisse Dusche und einen feinen z’Nacht.
Sonntag
Als wir nach einem ausgiebigen Frühstück starten möchten, beginnt es heftig zu regnen. Es ist kalt und nicht wirklich anmächelig auf’s Velo zu steigen. Nach kurzer Beratung nehmen wir die Abfahrt Richtung Sanceboz trotzdem in Angriff. In Sanceboz angekommen sind alle mehr oder weniger ‘gezeichnet’. Nur noch zu fünft nehmen wir den steilen Anstieg auf die nächste Anhöhe in Angriff. Zum Glück hört es auf zu regnen und wir können uns der Regenklamotten entledigen. Oben angekommen fahren wir entlang dieses Jura-Ausläufers in Richtung Solothurn. Wir sind uns einig, diese Tour müssen wir nochmal bei besserer Aussicht unter die Räder nehmen. In Gänsbrunnen endet unsere heutige Etappe, wo wir heute bei Katharina und Ueli im Schafmatthof übernachten können. Sehr empfehlenswerte Adresse!
Montag
Wie schon gestern fängt es an zu regnen, just als wir zur heutigen Etappe aufbrechen wollen. So kommen wir nur bis Welschenrohr, wo wir einen Regenstopp einlegen. Nach einer Stunde geht es dann ‘trocken’ weiter. Ein happiger Aufstieg bringt uns wieder auf ca 1200 M.ü.M. Die Anstrengung wird belohnt mit einer traumhaften Aussicht. Gegen 16 Uhr sind wir am Ziel in Balstal. 3 schöne Bike-Tage bleiben in Erinnerung!