Der gestrige Tag war landschaftlich relativ eintönig. Meist flach und Kilometer weise gerade aus. Unterwegs traf ich in einem Kloster einen argentinischen Radler, der dort in seinem Zelt übernachtet hatte. Er hat das Ziel, von der Megkongmündung in Vietnam bis zur Quelle in China soviel wie möglich dem Fluss entlang zu radeln. Ein nicht ganz einfaches Unterfangen, da er so viel offroad unterwegs ist und ihm schon zwei kaputte Pneus einbrachte. Da er mit 28 Zoll-Pneus fährt, hat er in Asien Probleme, Ersatz zu finden.
Den heutigen Bericht widme ich einigen Personen, die ich heute unterwegs getroffen habe.
In einem Restaurant bei einer Tankstelle traf ich 5 aufgestellte Mountainbiker aus Thailand, die hier in Laos arbeiten und gerade eine Rast auf ihrer Sonntagsausfahrt einlegten.
Kurz darauf nahm ich die Abzweigung Richtung Vietnam (Strasse Nr 8) und bei einem Fotostopp kam ich mit dieser älteren Dame ins Gespräch.
Bei Nahin nahm ich den Abzweiger Richtung Konglor, wo ich mit viel Rückenwind 30 Km in einer Stunde schaffte. Bei einer kurzen Pause gab mir diese Dame Unterricht in Lao, beziehungsweise sie redete munter in Lao mit mir und es war ihr egal, ob ich es verstand oder nicht.
Nach Zimmerbezug in Konglor machte ich noch eine Dorfrundfahrt, und sobald man irgendwo anhält, ist man umringt von Kindern.
Sali Armin
Spannend an Deiner Reise aus der Ferne teilzuhaben. Vorgestern hat mich deine Karte aus Laos erreicht. So ein Mönchsleben wäre doch auch noch eine Idee für Deine Zukunft? Dann könntest Du mich ins Gebet nehmen 🙂
Weiterhin gute Reise aus der heute tiefverschneiten Schweiz
Gruss Doc
Du hast recht, reisen bildet und bringt einem auf ganz neue Ideen! Gruss aus Thakhek
Hoi Armin
Danke für deinen Gruss. Ich verfolge deine abenteuerliche Reise gespannt und freue mich auf weitere Föteli und Erlebnisse…
Gute Fahrt und viel Freude weiterhin.
Stephan
Danke Stephan