15.2.2018 Phoungsavan

Was mir beim individuellen Radreisen besonders gefällt:

ich habe Spass am Radfahren an sich und an der Bewegung in der freien Natur und dann freue ich mich zu sehen, wie weit ich es mit eigener Muskelkraft schaffe

wenn ich mit dem Rad unterwegs bin, begegne ich Menschen, die selten auf Touristen treffen und deshalb sehr authentisch sind; meist Menschen, die nicht so viel haben wie wir; für die es z.B. oftmals nicht selbstverständlich ist, fliessendes Wasser im Haus zu haben, und trotzdem eine grosse Zufriedenheit ausstrahlen

weil ich gerne nur mit einem groben Plan losfahren, ohne konkrete Etappenziele, soweit fahren wie ich Lust habe, Pausen einlege wo es mir gefällt; weil ich es spannend finde, nicht zu wissen was mich unterwegs erwartet, wie die Strecke beschaffen ist und welche Leute ich unterwegs treffe

weil ich auf Radtouren immer Hunger habe und wegen des grossen Kalorienverbrauch den ganzen Tag essen kann, ohne ein schlechtes Gewissen zu haben

weil ich mich gerne überraschen lasse, wo ich als nächstes übernachten werde

weil ich zwischendurch auch mal offline bin

weil nach einem langen Tag im Sattel das erste Bier am Abend immer herrlich schmeckt

Alle Radreisenden, die ich hier bis jetzt getroffen habe, sind schon seit Monaten unterwegs. Heute war es ein holländisches Paar, die seit 10 Monaten am Radeln sind. Sie haben so vom Pamir Highway geschwärmt, dass ich diesen wohl doch noch auf meine 2do-Liste setzen werde.

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aufwändiges Treppengeländer
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trendige Lao-Frisur

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