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11.11.2011 Island-Tour in Siquijor

Heute geht es fuer einmal mit wenig Gepaeck los. Ich umrunde die Insel im Uhrzeigersinn. Der Weg fuehrt groesstenteils der Kueste entlang. Etwa alle 10 bis 15 km komme ich wieder in eine groessere Ortschaft. Nach Maria und Lazi treffe ich gegen Mittag in San Juan ein. Hier gibt es einige Beach Resorts und diverse Restaurants fuer Touristen. Zur Zeit ist aber auch hier relativ wenig los. Ueberall gibt es freie Zimmer (von sehr guenstig bis teuer ist hier alles dabei). Nach einem Banana-Shake geht es dann ueber Siquijor (Hauptstadt) und Larena wieder zurueck nach Sandugan. Dieser Trip ist ein weiteres Highlight auf meiner bisherigen Tour.

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10.11.2011 Sandugan (Siquijor)

Larena is nothing more than a quiet, sleepy town that wakes up a few times a day when a ship arrives. Taxis, tricycles and resort staff are picking people and materials and slowly after that life shifts back to a lower gear. So treffend beschreiben Jens und sein Kumpel die Szenerie in und um Larena, einer Hafenstadt auf der kleinen Insel Siquijor in meinem Reisefueher (Cycling Philippines). Hier bin ich heute Vormittag mit dem Schnellboot (Fastcraft) aus Dumaguete gelandet. Von Larena aus mache ich mich auf den Weg Richtung Sandugan. Das Beach Resort Casa Playa ist auf meiner Reise meine erste Unterkunft an einem Strand. Mein Bungalow befindet sich in einem wunderbaren tropischen Garten nur 20 Meter vom Strand entfernt. Mein erstes Bad ist dann nicht gerade erfrischen. Der Strand ist hier sehr flach und entsprechend warm ist das Wasser. Gluecklicherweise sind aber auch hier die Getraenke sehr kuehl..

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9.11.2011 Dumaguete

Heute geht es bereits kurz nach 7 Uhr los. Um diese Zeit sind hier hauptsaechlich Kinder in ihren Schuluniformen unterwegs. Die Temperatur ist um fruehmorgens angenehme 25 Grad. Ich fahre Richtung Bato, eine Kleinstadt ganz im Sueden von Cebu. Die heutige Stecke fuehrt immer wieder der Kueste entlang. Es ist praktisch windstill und das Meer ist glatt wie ein Spiegel. Waehrend einer Kaffeepause komme ich mit Phoebe und ihrem Mann Mike ins Gespraech. Neugierig fragen sie mich eine halbe Stunde aus. Als ich mich schliesslich verabschiede, gibt Phoebe mir eine Broschuere der Zeugen Jehovas mit. Viele Menschen hier sind sehr glaeubig und Freikirchen sind auf den Philippinen stark verbreitet. Auch heute habe ich diverse Gotteshaeuser auf meiner Fahrt gesehen. In einer Stadt war zudem gerade ein Freiluftgottesdienst im Gange und auch im Fernsehen treten fast nonstop Prediger auf diversen Kanaelen auf.

Mittags komme ich bereits in Bato an. Die Faehre nach Tampi auf Negros legt in einer Stunde ab. Da hab ich gerade noch Zeit fuer ein Babuy halang halang – kleine Schweinefleischstuecke an einer Chili-Sauce – natuerlich mit Reis 🙂

Von Tampi nach Dumaguete, meinem heutigen Ziel – ist es vorbei mit dem ruhigen ‘dahingleiten’. Je naeher ich Dumaguete komme, umso staerker wird der Verkehr. Zudem verleiten die guten Strassen die Fahrer zu einem (sehr) zuegigen Tempo. Konzentration ist angesagt.

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8.11.2011 Moalboal

Im Schlepptau von June, einem Bikeguide von Jens geht es heute zuerst ins Zentrum von Cebu und dann weiter zur Southern Bus Station. Velo aufs Dach vom Bus und schon geht es raus aus der Millionenstadt Richtung Sueden. Nach ca. 35 km und einer guten Stunde Fahrzeit verlasse ich den Bus in Carcar und mache mein Bike startklar.  Von Carcar fahre ich landeinwaerts Richtung Barili, also von der Ost- and die Westkueste von Cebu.

Jens, dein Tipp war goldrichtig. Eine ideale Einfahrtour auf einer groestenteils flachen Strecke mit wenig Verkehr und ueberraschend guten asphaltierten Strassen. Auch fuer Verpflegung ist gesorgt. Nach jeweils hoechstens 2 bis 3 km wartet der naechste Sari Sari Store (Kiosk mit eiskalten Getraenken und teilweise mit kleinen Garkuechen). Und ueberall freundliche, lachende Gesichter, winkende Kinder, hey Joe, hello my friend oder einfach hello. Dazwischen beissender Rauch von getrockneten Kokosnussschalen, die zum anfeuern benutzt werden, Karaokemusik und Gesang der aus den offenen Fenstern stroemt. Philippinen wie es leibt und lebt!

Gestaerkt mit einer Suppe und viel Wasser und Coke  (der Fluessigkeitsverlust bei dieser hohen Lutfeuchtigkeit ist enorm) nehme ich das letzte Teilstueck fuer heute in Angriff. Mein Ziel ist Moalboal, ein bekannter Spot fuer Taucher im Suedwesten von Cebu.

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7.11.2011 Cebu City

Nach einem feinen Fruestueck, dass Melanie die Freundin von Jens zubereitet hat, deren Gastfreundschaft ich geniesse, geht es ans Velo zusammen bauen. Auf der langen Reise ist alles ganz geblieben, nur die Schraube zur Befestigung des Sattels fehlt. Liegt wohl noch bei mir zu Hause auf dem Kellerboden..Laurence, ein Mitarbeiter und Freund von Jens hat das Problem aber schnell geloest. Auf meiner ersten Erkundungsfahrt auf den Philippinen wage ich mich zuerst ins Gewuehl von Cebu City und am Nachmittag dann auf eine Anhoehe ausserhalb Cebu, genannt Tops. Und top ist wahrlich die Aussicht von da oben, auch wenn die Wetter nicht allzu gut ist..

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Morgen geht es dann ‘richtig’ los. Hoffe, das Wetter spielt mit.

Cycling Philippines

Lange schon träume ich von einer Velotour auf den Philippinen. Die letzten Vorbereitungen sind im Gange, am 05. November ist es endlich soweit! Ich fliege direkt nach Cebu City. Dies ist der Ausgangspunkt meiner Reise. Von dort aus möchte ich gerne einige Inseln der Visayas, der grössten Inselgruppe auf den Philippinen, erkunden bevor es weiter Richtung Norden geht. Die ungefähre Reiseroute steht. Wo es mich genau hinziehen wird, werde ich aber laufend vor Ort entscheiden. Fix ist einzig der Rückflug. Eine Woche vor Weihnachten geht es ab Manila wieder zurück in die Schweiz. Nach Möglichkeit werde ich dich auf meiner Homepage über meine Route und Erlebnisse auf dem Laufenden halten. Wenn du Lust hast, auf diesem Weg ‘mitzureisen’ bist du herzlich willkommen.

                                 Mabuhay!

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